Bis kurz vor der Hochzeit werden Brautkleider meist im Brautmodengeschäft in Bonn gelagert. Die wenigen Tage bis zur Hochzeit ist es ausreichend, wenn das Kleid hängend an einem trockenen und lichtgeschützten Ort aufbewahrt wird. Wer sein Brautkleid danach als schöne Erinnerung lagern will, muss jedoch einige weitere Dinge beachten, damit das Kleid nicht beschädigt wird.
Schädliche Einflüsse vermeiden
Temperaturschwankungen und UV-Strahlung sind die größten Feinde des Brautkleides. Beides sollten Sie vermeiden und einen geeigneten Platz finden, wo das Kleid sicher gelagert werden kann.
Bevor Sie das Kleid einlagern, sollten Sie es reinigen lassen. Oft reichen bereits kleine Verschmutzungen aus, die sich während der Lagerung verstärken können. Ist das Kleid sauber, sollten Sie einen geeigneten Ort finden, der dunkel ist und eine möglichst gleichmäßige Temperatur hat. Der Dachboden und der Keller sind dadurch ungeeignet, denn dort gibt es nicht nur große Temperaturschwankungen, insbesondere im Keller kann es auch feucht sein. Feuchtigkeit kann sich negativ auswirken und zu Vergilbungen am Kleid führen.
Wichtig ist zudem, dass Sie das Kleid vor Licht schützen, da dadurch der Stoff ausbleichen oder vergrauen kann. Das Kleid sollte, sofern es sich um keine spezielle Form der Aufbewahrung handelt, immer in einem geeigneten Kleidersack gelagert sein.
Lagerung im Schrank oder der Brautkleidbox
Meist wird ein Brautkleid im Schlafzimmer im Kleiderschrank gelagert. Dies ist ein idealer Ort für das Brautkleid, weil dort eine konstante Temperatur herrscht und das Kleid vor direktem Licht hinter den Schranktüren geschützt ist.
Besonders hochwertige Kleider oder Maßanfertigungen werden in einer speziellen Brautkleidbox gelagert. Dabei handelt es sich um eigene Boxen zum Aufstellen, die innen mit Seidenpapier ausgekleidet sind. Das Kleid ist darin nicht nur vor Licht und Staub geschützt, die Boxen halten auch Schädlinge wie Motten fern. Die Boxen bieten viel Platz um das Kleid keine Verformungen bekommt.
Präsentation in der Vitrine
Wer ein großes Schlaf- oder Ankleidezimmer hat, der kann mit einem Brautkleid in der Vitrine ein Highlight im Raum setzen. In einer geschlossenen Vitrine ist das Brautkleid vor schädlichen Einflüssen optimal geschützt. Wer ein spezielles Glas für die Vitrine wählt, kann sogar das Kleid vor der UV-Strahlung schützen. Dies ist jedoch nicht notwendig, wenn das Kleid ohnehin abseits von Fenstern steht.
In der Vitrine kommt das Brautkleid zwar optimal zur Geltung, es ist auch die teuerste Variante ein Kleid dauerhaft zu lagern. Je nach Größe und Ausführung kann die Vitrine mehrere Tauschen Euros kosten. Ein weiterer Nachteil ist, dass eine Vitrine sehr viel Platz braucht und regelmäßig gereinigt werden muss.
Brautkleid im Rahmen
Das Brautkleid als Bild an der Wand, diese Form der Aufbewahrung wird immer beliebter. Viele Bräute wollen das Kleid nicht in einem Schrank verstecken und auch keine große Vitrine aufstellen. Die Lösung dafür ist, das Brautkleid wie ein Bild in einen Rahmen zu geben. Der Rahmen ist zwar, je nach Größe, ebenfalls mit einigen Kosten verbunden, dafür hängt das Kleid immer als schöne Erinnerung an der Wand.
Ärmeln. Dies ist nicht nur auf die kälteren Monate zurückzuführen, sondern auch auf den
Wunsch vieler Frauen nach mehr Hüllen und Bedeckung. Brautkleider mit Ärmeln sind daher
nicht nur für Hochzeiten in den Herbst- und Wintermonaten eine gute Wahl, sondern können
auch das ganze Jahr über getragen werden. Sie bieten zudem die Möglichkeit, das
Brautkleid individuell anzupassen und zu personalisieren, indem verschiedene Ärmelformen
und -längen gewählt werden. So kann jede Braut das perfekte Kleid für sich finden, das
ihren persönlichen Stil und ihre Vorlieben widerspiegelt.
Es gibt viele verschiedene Optionen, wenn es um Brautkleider mit Ärmeln geht. Von langen,
weiten Ärmeln, die an Boho-Stil erinnern, bis hin zu figurbetonten, dreiviertellangen Ärmeln
gibt es für jeden Geschmack das passende Kleid. Auch der Stoff spielt eine wichtige Rolle:
Während glänzende Stoffe wie Seide oder Satin eine glamouröse Note verleihen, sind
Strickstoffe oder Taft eine warme und bequeme Wahl für die kühleren Monate.
Wenn Sie sich für ein Brautkleid mit Ärmeln entscheiden, sollten Sie auch darauf achten,
dass der Rest des Kleids gut zu den Ärmeln passt. Ein langes Kleid mit weiten Ärmeln wirkt
möglicherweise etwas klobig, wenn es mit einem engen Rock kombiniert wird. Wählen Sie
stattdessen einen Rock mit Weite oder Volants, um das Kleid ausbalanciert und harmonisch
wirken zu lassen.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Schmuck und die Accessoires. Brautkleider mit Ärmeln
können manchmal ein bisschen „überladen“ wirken, daher ist es wichtig, dass Sie Ihren
Schmuck und Ihre Accessoires sorgfältig auswählen. Verzichten Sie beispielsweise auf
breite Armbänder und große Ohrringe, wenn Sie bereits Ärmel mit Puffärmeln oder Rüschen
tragen. Stattdessen können Sie zu feinen Armreifen oder Ohrsteckern greifen, um das
Gleichgewicht zu wahren.
Ein wichtiger Vorteil für Bräute bei der Wahl eines Brautkleides mit Ärmeln ist außerdem,
dass sie für verschiedene Körpertypen geeignet sind. Besonders für Frauen, die ihre Arme
bedecken möchten oder unsicher sind bezüglich ihrer Schultern, bieten Brautkleider mit
Ärmeln eine schmeichelhafte Option. Auch für Frauen mit größeren Oberarmen können
Brautkleider mit Ärmeln eine gute Wahl sein, da sie die Arme bedecken und damit optisch
schlanker wirken. Es gibt auch viele Möglichkeiten, wie man Brautkleider mit Ärmeln
modifizieren oder Ärmelvariationen kombinieren kann, um den persönlichen Stil der Braut
hervorzuheben. Wenn Sie nach einem traditionelleren oder konservativeren Look suchen,
können Brautkleider mit Ärmeln eine gute Wahl sein.
Insgesamt bieten Brautkleider mit Ärmeln eine wunderbare Möglichkeit, sich an kühleren
Tagen warm zu halten, ohne auf Eleganz und Stil verzichten zu müssen. Mit ein bisschen
Sorgfalt bei der Auswahl des Kleids und der Accessoires können Sie sicher sein, dass Sie
an Ihrem Hochzeitstag wunderschön und bezaubernd aussehen werden.